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Mit einem Gurkensalat liegst du immer genau richtig, zudem ist er sehr schnell und einfach zubereitet und besteht aus nur wenigen Zutaten. Mit unseren Anleitungen und Kniffen zu besonderen Zutaten, Kräutern wie Dill oder deinem Gurkensalat-Dressing bekommt dein nächster Gurkensalat das gewisse Etwas. Wir haben für dich die Welt der Gurkensalate erkundet und erklären dir, welche Gurke die beste ist, wie du ein Gurkensalat-Dressing mit Joghurt oder Essig und Öl zubereitest, welche internationalen Gurkensalat-Rezepte es gibt und wie die besten und leckersten Gurkensalat-Rezepte funktionieren. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Leckere Gurkensalat Rezepte
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Inhaltsverzeichnis
Welche Gurke ist für Gurkensalat die richtige?
Gurkensalat kannst du mit drei verschiedenen Sorten zubereiten. Die bekannteste Gurkensorte ist die Schlangengurke, oft auch einfach Salatgurke genannt. Diese langen Gurken sind 20-30 cm lang und du findest sie über das ganze Jahr hinweg in jedem Supermarkt. Ihre Schale ist relativ glatt und in einem durchgängigen Grün. Die Schlangengurke ist der Klassiker für einen Gurkensalat. Mit 10-20 cm etwas kleiner und mit einer dunkleren und dickeren Haut sind Landgurken, oft auch Bauerngurken genannt. Die Schale weist oft kleine Stacheln auf und die Gurke kann auch für warme Gerichte verwendet werden. Deshalb heißt sie auch Schmorgurke. Und dann gibt es noch die kleinen Snackgurken mit gut 10 cm Länge. Wie der Name schon sagt, eignen sie sich super als kleiner Snack für zwischendurch und sind besonders knackig und zart in einem Gurkensalat. Zusammengefasst lässt sich also sagen: Für deinen traditionellen Gurkensalat kannst du übliche Salatgurken verwenden, möchtest du einen intensiveren Gurkengeschmack, so nimm lieber Landgurken und für einen besonderen Gurkensalat empfehlen wir dir die kleinen Snackgurken.
Tipp: Wusstest du, dass Gurken zu den Kürbisgewächsen zählen? Mit ihren langen Ranken kannst du Gurken für deinen Gurkensalat auch wunderbar auf dem Balkon oder im Garten selbst anbauen, wenn du ihnen eine Rankhilfe anbietest.
Klassischer Gurkensalat mit Essig und Öl als Dressing
Für einen Gurkensalat wie ihn schon deine Oma gemacht hat, salzt du die Gurken vor dem weiteren Würzen. Um die Gurken einzusalzen, schälst du die Gurke, schneidest die Enden ab und schneidest sie in dünne Scheiben oder hobelst sie. Die dünnen Gurkenscheiben mischt du gut mit Salz durch und lässt sie eine halbe Stunde durchziehen und gießt dann das Wasser ab. Mit dem Wasser, das austritt, verliert die Gurke auch ihre Bitterstoffe und dein Gurkensalat wird so milder und bekömmlicher. Anschließend gibst du Sonnenblumenöl, Weißweinessig sowie Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker zu deinem Salat und fertig ist der klassische Gurkensalat nach Omas Rezept. Wenn es fix gehen soll, dann bereite einen schnellen Gurkensalat zu, ohne die Gurken einzusalzen. Mit Knorr Salatkrönung Dill-Kräuter bekommt dein Gurkensalat auch genau die richtige Würze. Diese Zubereitungsweise macht Gurkensalat zu einer tollen Beilage. Zudem ist ein solches Rezept für Gurkensalat von Haus aus vegetarisch.
Tipp: Kombiniere Gurken mit Tomaten, Zwiebeln, Oliven, Feta, Olivenöl sowie Essig und voilà: Fertig ist dein griechischer Salat.
Gurkensalat mit Schmand- oder Joghurt-Dressing zubereiten
Im Gegensatz zu einem Gurkensalat mit Essig-Öl-Dressing kommt die Variante mit Schmand oder Joghurt ganz ohne Essig und Öl aus. Für das Dressing gibst du nach Vorliebe Schmand oder Joghurt zu deinen gehobelten und optional eingesalzenen Gurken und würzt mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Ganz nach Belieben kannst du noch eine rohe Knoblauchzehe oder fein gewürfelte Zwiebeln in deinen Gurkensalat geben und ihm so noch mehr Aroma verleihen. Für die Joghurt-Rezept-Variante empfehlen wir dir als Basis griechischen Joghurt. Dieser ist geschmacksintensiver und fester als normaler Joghurt, sodass das Dressing nicht wässrig wird. Probiere doch mal unser Rezept Gurkensalat mit Joghurt, das mit griechischen Joghurt zubereitet ist.
Tipp: Joghurt im Dressing macht auch bei einem Schichtsalat eine gute Figur, zu dem du natürlich eine Schicht aus Gurkenwürfeln geben kannst.
Internationale Gurkensalat-Rezepte entdecken
Klassischen und traditionellen Gurkensalat kennst du bereits und du möchtest mehr Variationen kennenlernen? Wie wäre es mit einem Chili Gurkensalat, der durch Sojasoße, Chili, Knorr Salatkrönung Gartenkräuter mit Knoblauch und Ingwer ein asiatisch-pikantes Aroma erhält? Oder probiere doch mal einen Wakame-Gurkensalat, dessen Dressing aus Miso, Sesamöl, Thai-Basilikum und Chilisoße etwas ganz Besonders ist. Ein orientalischer Gurkensalat schmeckt ganz besonders erfrischend durch Knorr Knoblauch Sauce. Für einen trendigen koreanischen Gurkensalat schneidest du deine kleine Snackgurken so ein, dass sich eine Spirale ergibt, die du wie eine Ziehharmonika auseinanderziehen kannst. Je nachdem wie scharf du diesen Gurkensalat zubereiten möchtest, verwendest du mehr oder lieber etwas weniger Chilipulver, Reisessig, Sojasoße, Knoblauchzehen sowie gerösteten Sesam.
Tipp: Egal welche internationale Variante du wählst, ganz allgemein gilt: Wenn du für deinen Gurkensalat die Gurke samt Schale verwendest, so kaufe idealerweise Bio-Gurken.
So peppst du deinen Gurkensalat auf
Deinen Gurkensalat kannst du mit ganz wenigen Zutaten bereits sehr effektiv aufwerten. Egal ob Gurkensalat mit Essig und Öl oder Schmand bzw. Joghurt, mit frischem Dill verleihst du jedem Gurkensalat sein typisches Aroma. Solltest du keinen frischen Dill bekommen, so schaue einfach in die Tiefkühltruhe deines Supermarkts, dort solltest du bereits geschnittenen Dill finden. Mit gerösteten Kürbiskernen kannst du auf deinen Salat ein knuspriges Topping streuen, das super zu den knackigen Gurken passt. Vor allem bei asiatischen Variationen sind gerösteter Sesam, Chili Flakes oder sogar geröstete Seealgen eine passende Option.
Tipp: Kräuter verleihen einem Gurkensalat aber auch jedem anderen Salat ein zusätzliche Geschmacksnote. Lerne hier die beliebtesten Salatkräuter kennen!
Salatideen mit Gurke kennenlernen
Wenn du Lust auf Abwechslung hast, so kombiniere knackige und erfrischende Gurken doch mal mit anderen Zutaten. Gurken sind eine wunderbare Salatzutat für alle möglichen Salatrezepte. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kombination aus Feta und Oliven? Mit dieser Variante bekommt die Gurke durch Schafskäse und Knorr Salatkrönung Italienische Art ein mediterranes Flair. Zusammen mit würzigen Radieschen und Blattsalat ergibt sich ein Gurkensalat, den du wunderbar zum Grillen oder als Beilage für eine größere Runde reichen kannst. Oder du gibst Gurke in einen bunten Kartoffelsalat und sorgst so für Abwechslung im klassischen Kartoffelsalat.
Tipp: Für Abwechslung im Salat sorgt auch, wenn du deine Gurken mal nicht in dünne Scheiben schneidest. Halbiere die Gurke doch, entferne die Kerne und schneide die Gurke in halbmondförmige Stückchen! Oder nutze einen Sparschäler, um lange dünne Scheiben von deiner Gurke zu bekommen.
Haltbarkeit und Aufbewahrung von Gurkensalat
Am besten ist es, wenn du angemachten Gurkensalat gleich komplett verspeist. Du kannst übrig gebliebenen Gurkensalat im Kühlschrank aufbewahren, allerdings verliert die Gurke durch das Salz im Dressing weiteres Wasser und dein Salat wird somit weich und etwas wässrig. Wenn du die Kerne aus der Gurke entfernt hast, so ist dieser Effekt etwas geringer. Ein Gurkensalat mit Essig und Öl hält sich im Kühlschrank 2-3 Tage, ein Gurkensalat mit Joghurt, Schmand oder Sahne etwa 1-2 Tage. In allen Fällen wirst du am nächsten Tag deinen Salat aber noch einmal etwas nachwürzen müssen. Weder Gurken noch Gurkensalat lassen sich einfrieren, aufgrund des hohen Wassergehalts in den Gurken werden diese eingelegt, um sie haltbar zu machen. Du kennst das von Essig- oder Senfgurken. Du kannst deinen Gurkensalat auch vorbereiten und geschnittene Gurken in einer luftdichten Vorratsdose im Kühlschrank aufbewahren, das Dressing gibst du aber idealerweise immer erst kurz vor dem Servieren zu den Gurken, damit sie möglichst lange knackig bleiben.
Tipp: Wie du Gemüse ganz allgemein lagerst und aufbewahrst, erfährst du in diesem Kochratgeber.