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Reis kochen geht ganz einfach – wenn du das richtige Verhältnis von Wasser und Reis kennst. Wasche den Reis, verwende 2 Teile Wasser auf 1 Teil Reis, koche ihn auf, dann 10-15 Minuten quellen lassen – fertig. So lässt sich das Kochen von Reis ganz kompakt zusammenfassen. Wir gehen auf das Thema aber noch genauer ein und zeigen dir eine übersichtliche Schritt-für-Schritt-Methode zum Reis im Topf kochen mit der Quellmethode. Neben unterschiedlichen Zubereitungsmethoden wie zum Beispiel mit der Wassermethode, mit dem Reiskocher oder in der Mikrowelle findest du hier auch Informationen zu den beliebtesten Reissorten, deren Besonderheiten und Tipps zur Zubereitung. Mit den richtigen Tricks vermeidest du Fehler beim Reis kochen und wenn noch eine Frage offen ist, dann solltest du einen Blick auf unseren FAQ-Bereich werfen, wo die wichtigsten Fragen rund ums Reis kochen geklärt werden.
Inhaltsverzeichnis
Reis kochen im Topf mit der Quellmethode – so geht's Schritt für Schritt
Reis kochen gelingt mit der Quellmethode ganz zuverlässig. Wir erklären sie dir step by step:
- Reis abmessen: Kaffeetassen (nicht Kaffeebecher!) sind beim Abmessen von Reis ein praktisches Hilfsmittel. Servierst du Reis als Beilage (z. B. zu einem Linsen-Curry oder Lachs), so rechnest du mit 60-70 g Reis pro Person. 1 Tasse mit 150 ml Fassungsvermögen entspricht dabei rund 130 g, also 2 Portionen. Servierst du Reis als Hauptgericht (z. B. als Bohnen-Reis-Pfanne), so rechnest du mit 100 g Reis pro Person (1,5 Tassen für 2 Portionen).
- Reis waschen: Deine Reisportion wäschst du nun zunächst in einer Schüssel mit Wasser, rührst den Reis dabei ein wenig und schüttest ihn anschließend in ein Haarsieb ab. Nun wäschst du den Reis noch kurz unter fließendem Wasser nach und lässt ihn abtropfen.
- In den Topf geben: Nun gibst du den Reis zusammen mit der doppelten Menge an Wasser (1 Tasse Reis auf 2 Tassen Wasser) mit etwas Salz in einen Topf, der groß genug ist, damit der Reis quellen kann.
- Aufkochen: Als Nächstes bringst du den Reis zum Kochen und regelst die Wärmezufuhr zurück, sobald Blasen vom Topfboden aufsteigen.
- Quellen lassen: Nun lässt du den Reis für 10-15 Minuten bei geringer Wärmezufuhr (Stufe 3-4 auf einer 9-stufigen Skala) und bei geschlossenem Deckel und ohne Umrühren quellen. Wie lange Reis kochen muss, hängt ein wenig von der Reissorte ab. Je nach Herd und Topf kannst du nach der Hälfte der Garzeit die Wärme eventuell noch weiter herunterregeln.
- Ruhen lassen: Nach dem Quellen nimmst du den Topf vom Herd und lässt den Reis noch für 5-10 Minuten mit geschlossenem oder leicht geöffnetem Deckel ruhen.
- Auflockern und servieren: Als letztes lockerst du den Reis mit einem Rührlöffel oder einer Gabel auf und servierst ihn.
Tipp: Du erkennst, dass dein Reis ohne Abgießen gelungen ist, wenn er körnig und nur ganz leicht klebrig ist. Außerdem schmeckt er beim Probieren leicht bissig und doch gar und zart. Und vielleicht möchtest du zum Reis grünen oder weißen Spargel servieren?
Reis mit der Wassermethode kochen – Step-by-Step-Anleitung
Die Wassermethode ist eine ebenfalls beliebte und gelingsichere Methode, Reis zuzubereiten. Das sind die einfachen Zubereitungsschritte:
- Reis abmessen: Auch bei der Wassermethode misst du zuerst den Reis ab. Planst du Reis als Beilage, rechnest du mit 60-70 g Reis pro Person (1 volle Tasse für 2 Portionen). Für Reis als Hauptgericht misst du 100 g Reis pro Person ab (1,5 Tassen für 2 Portionen).
- Reis waschen: Nun wäschst du den Reis in einer Schüssel mit Wasser, rührst ihn ein wenig hin und her und schüttest ihn in ein Haarsieb ab. Dort spülst du den Reis dann unter fließendem Wasser ab.
- In den Topf geben: Sobald der Reis abgetropft ist, schüttest du ihn in einen großen Topf und gibst Wasser und Salz hinzu. Für 100 g Reis verwendest du 1 Liter Wasser und 1 gestr. TL Salz.
- Aufkochen: Als Nächstes bringst du das Wasser mit dem Reis zum Kochen und nimmst Wärme zurück, sobald das Wasser zu kochen beginnt.
- Kochen: Jetzt kochst du den Reis für 12-15 Minuten bei mittlerer Wärmezufuhr (Stufe 5-6 auf einer 9-stufigen Skala) ohne Deckel und rührst gelegentlich um. Die Garzeit variiert auch bei der Wassermethode ein wenig mit der Reissorte, die du verwendest. Kocht das Wasser zu stark, stellst du den Herd noch 1 Stufe mehr zurück.
- Ruhen lassen: Nach dem Kochen im Wasser schüttest du den Reis in ein Haarsieb ab, gibst ihn in eine Schüssel und lässt ihn darin noch für wenige Minuten ruhen.
- Auflockern und servieren: Zum Schluss brauchst du den Reis nur noch mit einem Rührlöffel oder einer Gabel aufzulockern, schon ist er bereit zum Servieren.
Tipp: Mit der Wassermethode wird der Reis körnig und locker. Da du ihn in einer großzügigen Menge Wasser ganz ähnlich wie Nudeln zubereitest, kann auch nichts am Boden anhaften oder gar anbrennen. Der Reis passt dann zum Beispiel zu Nasi Goreng oder veganem orientalischem Reis.
Reis richtig kochen – je nach Methode
Reis kochen funktioniert auch mit anderen Methoden gut. Reiskocher, Mikrowelle, Dampfgarer oder Ofen: Wir stellen dir hier diese Zubereitungsmethoden vor. Egal wie du Reis kochst: Zu Beginn solltest du den Reis waschen sowie am Ende ruhen lassen und auflockern.
Reis im Reiskocher garen
Wenn du Reis häufig kochst, dann besitzt du vielleicht einen Reiskocher. Damit ist das Reis kochen ganz einfach, denn in der Regel besitzen die Geräte Automatikprogramme für die Zubereitung verschiedener Reissorten. Du brauchst Reis und Wasser nur nach der Anleitung abzumessen. In der Regel benötigst du etwas weniger leicht gesalzenes Wasser als bei der Quellmethode und das Verhältnis ist 1:1,2 bis 1:1,5. Das differiert nicht nur mit der Reissorte, sondern auch mit den unterschiedlichen Reiskochern. Halte dich also an die Bedienungsanleitung! Nachdem das Garprogramm zu Ende ist, kannst du den Reis auflockern und servieren. Das Ruhenlassen gehört zum Garprogramm bei vielen Geräten dazu. Um sicher zu sein, lohnt auch hier ein Blick in die Bedienungsanleitung.
Vor- und Nachteile der Zubereitung im Reiskocher:
+ Einfache Zubereitung
+ Reis gelingt sicher
+ Kein Anbrennen
- Anschaffung des zusätzlichen Geräts lohnt nur bei regelmäßiger Verwendung
Reis in der Mikrowelle kochen
Gib den abgemessenen und gewaschenen Reis mit der doppelten Menge an leicht gesalzenem Wasser in eine für die Mikrowelle geeignete Schüssel, zum Beispiel aus Glas. Verrühre alles kurz und gib die Schüssel ohne Deckel in die Mikrowelle. Nun garst du den Reis bei 600 Watt Leistung für 15-17 Minuten. Öffne während des Garens die Türe der Mikrowelle nicht, damit der Wasserdampf im Innenraum bleibt und den Reis gart. Am Ende der Garzeit nimmst du den Reis aus der Mikrowelle, deckst ihn ab und lässt ihn noch ruhen.
Vor- und Nachteile der Zubereitung in der Mikrowelle:
+ Besonders für kleinere Mengen gut geeignet
- Etwas längere Garzeit
- Reis kann am Schüsselrand trocken werden
- Laut
Reis im Dampfgarer zubereiten
Essen aus dem Dampfgarer ist eine besonders schonende Zubereitungsweise. Das gilt auch für Reis. Dafür gibst du den Reis in eine flache Schale ohne Löcher, damit der Reis nicht hindurchfällt, und mischst ihn mit ein wenig Salz. Anschließend gibst du Wasser in der Regel unten in den Dampfgarer und lässt es bei 100 °C verdampfen. Nun zirkuliert der Wasserdampf im Dampfgarer und der Reis wird auf diese Weise in etwas längerer Zeit (15-20 Minuten) gegart. Damit der Wasserdampf perfekt zirkuliert, setzen Dampfgarer eigentlich auf Einsätze mit Löchern. Diese lassen sich bei den kleinen Reiskörnen allerdings nicht verwenden und die Luft zirkuliert bei Reis nicht perfekt, aber ausreichend.
Vor- und Nachteile der Zubereitung im Dampfgarer:
+ Schonende Zubereitung
+ Kein Anbrennen
- Etwas längere Garzeit
- Eventuell ungleichmäßiges Garen aufgrund gehemmter Zirkulation des Wasserdampfs
- Zusätzliches Gerät notwendig
- Backöfen mit Dampfgar-Funktion sind zumeist teuer
Reis im Backofen machen
Reis im Backofen zuzubereiten, ist eine einfache Methode, den Reis zu kochen. Du gibst den gewaschenen Reis mit der doppelten Menge an leicht gesalzenem Wasser in eine Auflaufform und stellst diese mit Deckel in den Ofen. Der Deckel ist wichtig, damit der Wasserdampf beim Reis bleibt und ihn garen lässt. Im auf 180 °C vorgeheizten Ofen garst du den Reis für 25-30 Minuten mit Ober-Unterhitze. Die Zubereitungszeit ist beim Garen im Backofen ein wenig länger, da der Backofen eine gewisse Zeit braucht, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Das Garen im Backofen ist besonders praktisch und energiesparend, wenn du den Backofen sowieso einschaltest, weil du den Reis zum Beispiel zusammen mit Ofengemüse servieren möchtest.
Vor- und Nachteile der Zubereitung im Backofen:
+ Schonende Zubereitung
- Reis kann am Schüsselrand trocken werden
- Längere Garzeit
Tipp: Es interessiert dich, welche Nährstoffe und wie viele Kalorien Reis hat, nachdem du ihn gegart hast? Erfahre es ganz übersichtlich auf einer eigenen Seite und du kannst die Inhaltsstoffe zum Beispiel mit denen von Kartoffeln vergleichen.
Reissorten und ihre Besonderheiten
Die Auswahl an unterschiedlichen Reissorten ist groß, die Auswahl an Rezepten mit Reis ebenfalls. Damit es dir leichter fällt, den richtigen Reis für dein Gericht zu finden, stellen wir dir hier die beliebtesten Reissorten vor, welche Besonderheiten sie besitzen und wie du sie am besten kochst. Grundsätzlich gilt, dass Reis bei weniger Wasser und kürzerer Garzeit körniger und weniger klebrig wird. Das variiert ein wenig mit deiner Kochausstattung, der Reissorte und der Reismarke. Lasse deine persönlichen Geschmacksvorlieben entscheiden!
Basmati Reis wird in Indien und Pakistan angebaut und entwickelt beim Garen ein leicht nussiges Aroma. Dieser Langkornreis passt am besten zu indischen Gerichten.
Jasminreis wird in fernöstlichen Ländern wie Thailand, Vietnam und Kambodscha angebaut und dieser Langkornreis passt mit seinem deutlich blumigen Aroma am besten zu fernöstlichen, asiatischen Gerichten.
Vollkornreis wird nicht weiß poliert, sondern behält ein Silberhäutchen, in dem Nährstoffe aber auch Schadstoffe lagern. Hier verwendest du am besten mehr Wasser (Wassermethode statt Quellmethode) und schüttest das Wasser nach der Garzeit ab.
Sushi-Reis ist ein Rundreis, stammt aus Japan und wird mit einer Essig-Mischung gewürzt. Da er klebrig ist, lassen sich damit Sushi sehr gut rollen.
Milchreis ist ebenfalls an seiner runden Form zu erkennen und wird nicht mit Wasser, sondern mit Milch zu einem bissigen Brei gegart. Wenn du damit eine Süßspeise zubereiten möchtest, gibst du noch Zucker oder Honig hinzu.
Wildreis sieht zwar aus wie dunkle, fast schwarze Reiskörner, stammt aber von einer Grassorte. Aufgrund der Schale ist die Garzeit hier am längsten.

Tipp: Egal für welchen Reis du dich entscheidest, achte immer auf das Wasser-Reis-Verhältnis! Außerdem solltest du vor dem Garen den Reis unbedingt waschen und danach noch ruhen lassen.
Fehler vermeiden – Tipps für perfekten Reis
Reis kochen geht ganz einfach. Mit unseren Tipps und Tricks umgehst du eventuelle Fehler bei der Zubereitung ganz geschickt.
Matschiger Reis? So rettest du zu weichen und zu klebrigen Reis
Ist dein Reis matschig geworden, dann spülst du ihn in einem Haarsieb unter fließendem Wasser ab, sodass er wieder ein wenig körnig wird. Nachdem der Reis gut abgetropft ist, brätst du ihn mit etwas Öl in einer beschichten Pfanne. Dabei gibt der Reis wieder etwas Feuchtigkeit ab und wird wieder körnig. Arbeite dabei bei mittlerer Wärmezufuhr, damit der Reis nicht zu trocken und an der Außenseite nicht hart wird.
Darum solltest du Reis waschen
An der Oberfläche der Reiskörner können noch Schmutz oder Schadstoffe haften, die du beim Waschen ganz einfach wegspülst. Auch überflüssige Stärke entfernst du beim Waschen von Reis. Und so gehst du vor: Gib den abgemessenen Reis in eine Schüssel mit Wasser und bewege ihn mit den Händen oder einem Rührlöffel hin und her. Nach ein paar Minuten schüttest du den Reis in ein Haarsieb ab und spülst ihn unter fließendem Wasser noch kurz nach. Nachdem der Reis dann abgetropft ist, kannst du ihn weiterverarbeiten und zum Beispiel nach der Quellmethode oder im Reiskocher zubereiten. Ein Nebeneffekt des Waschens von Reis ist es, dass das Wasser beim Garen weitaus weniger schäumt.
So verhinderst du das Anbrennen von Reis
Reis brennt an? So passiert dies nicht: Bei der Quellmethode garst du den Reis mit geschlossenem Deckel bei niedriger Wärmezufuhr (Stufe 3-4 auf einer 9-stufigen Skala) und ohne ihn umzurühren. Behalte das Garen im Blick! Bildet sich übermäßiger Schaum an der Oberfläche (Ein Glasdeckel ist hier hilfreich.), stellst du die Herdplatte sofort noch 1 bis 2 Stufen niedriger. Wenn der Reis gar ist (in der Regel nach 10-15 Minuten), nimmst du ihn zum Ruhenlassen von der Herdplatte, damit die Restwärme ihn nicht am Topfboden anbrennen lässt. Außerdem lockerst du den Reis auf, damit er locker bleibt. Dank der niedrigen Wärmezufuhr brennt der Reis am Topfboden nicht an.
So bleibt Reis locker
Am Ende der Garzeit nimmst du den Reis von der Herdplatte und lässt ihn noch ein paar Minuten ruhen – mit geschlossenem oder leicht geöffnetem Deckel. Außerdem lockerst du den Reis kurz mit einem Holzrührlöffel oder einer Gabel auf. Presse oder drücke den Reis dabei nicht! Nach der Ruhezeit solltest du den gekochten Reis sofort servieren. Keine Sorge: Reis speichert die Wärme gut, sodass er auch bei einem Nachschlag noch Serviertemperatur hat.
Tipp: Mit welchen Tipps und Tricks dir das Basmati Reis kochen perfekt gelingt, erfährst du auf einer eigenen Seite.
FAQ: Häufige Fragen zum Reis kochen
Ein Blick auf unseren Frage-und-Antwort-Bereich hilft dir, damit das Kochen von Reis ganz einfach gelingt.
Wie kocht man Reis am besten?
Reis kochst du am besten nach der Quellmethode im Topf. Dafür gibst du die gewünschte Menge Reis mit doppelt so viel Wasser in einen Topf, salzt es ein wenig, bringst das Wasser zum Kochen, fährst die Hitze auf den unteren Bereich zurück (3-4 auf einer 9-stufigen Skala) und lässt ihn für 10-15 Minuten bei geschlossenem Deckel quellen. Alternativ kannst du Reis auch im Reiskocher, in der Mikrowelle, im Dampfgarer oder im Backofen zubereiten. Wie das funktioniert, zeigen wir dir weiter oben.
Wie viele Tassen Wasser bei 1 Tasse Reis?
Hier hältst du dich an eine Faustregel: Auf eine Tasse trockenen Reis gibst du 2 Tassen Wasser und bereitest ihn nach der Quellmethode zu.
Wie kocht man Reis mit der Wassermethode?
Bei der Wassermethode kochst du Reis in wesentlich mehr gesalzenem Wasser als bei der Quellmethode und schüttest das Wasser nach der Kochzeit von 10-15 Minuten ab. Faustregel: Auf 100 g Reis kommt – ähnlich wie bei Nudeln – ein knapper Liter Wasser. Vorteil: Der Reis wird locker und körnig (Wenn du ihn so magst.). Nachteile: Du verwendest mehr Salz und mit dem Wasser schüttest du auch Nährstoffe ab, die der Reis ans Wasser abgibt.
Wie koche ich Reis schnell und richtig?
Reis kochst du am besten mit der Quellmethode: Gib die gewünschte Menge Reis zusammen mit der doppelten Menge an leicht gesalzenem Wasser in einen Topf, bringe das Wasser zum Kochen, fahre die Wärmezufuhr auf den unteren Bereich zurück (3-4 auf einer 9-stufigen Skala) und lasse ihn für 10-15 Minuten bei geschlossenem Deckel quellen.
Wie viel Wasser auf 100 g Reis?
100 g trockener Reis umfassen rund 125 ml. Das entspricht ungefähr einer nicht ganz gefüllten Kaffeetasse. Du brauchst für 100 g Reis also 200-250 ml Wasser. Faustregel 1:2: Auf 1 Tasse Reis 2 Tassen Wasser geben.
Muss man Reis vorher waschen?
Bevor du Reis zubereitest, solltest du ihn unbedingt zunächst in einer Schüssel mit Wasser und anschließend in einem Haarsieb unter fließendem Wasser waschen. Schmutz, Stärke und Schadstoffe, die an den Körnern haften, werden auf diese Weise weggespült. Hier erfährst du, wie Reis waschen ganz genau funktioniert.
Reis mit Deckel oder ohne Deckel kochen?
Reis mit Deckel kochen! Wir empfehlen dir, Reis nach der Quellmethode zuzubereiten. Dabei lässt du den Reis bei geringer Wärmezufuhr und geschlossenem Deckel zusammen mit leicht gesalzenem Wasser garen. Ohne Deckel würde zu viel Wärme entweichen.
Warum Reis nicht umrühren?
Wenn du Reis nach der Quellmethode zubereitest, solltest du ihn nicht umrühren, da du zum Umrühren den Deckel abnehmen musst und dabei zu viel Wärme entweicht. Da du den Reis bei geringer Wärmezufuhr garst, brennt auch ohne Umrühren am Topfboden nichts an. Wenn du umrührst, müsstest du die Wärmezufuhr erhöhen, und der Reis könnte unten anbrennen.
Wie viel Reis pro Person?
Wenn du Reis als Hauptgericht zum Beispiel in einer Reispfanne servierst, solltest du mit 100 g rohem Reis pro Person rechnen. Reichst du Reis als Beilage zum Beispiel zu einem Curry, Fleisch oder Bratlingen, genügen 60-70 g roher Reis. Eine normale Kaffeetasse hilft beim Abmessen. Sie fasst rund 130 g trockenen Reis, also etwa 2 Beilagenportionen.