Gehe zu:
Käsefondue, Fondue mit Fett oder Fondue mit Bouillon: Bei dem geselligen Essensklassiker hast du die Wahl, was du für deine Liebsten und dich auf den Tisch stellst. Lass dir zeigen, wie du dich für die passende Fondue-Art entscheidest und wie du das dazugehörige Fondue-Set auswählst. Welcher Käse, welches Brot, Fleisch oder Gemüse lassen sich am besten verwenden? Was gehört zu einem vegetarischen Fondue? Wie kaufst du die richtige Menge an Zutaten ein und wie gelingt ein Käsefondue auch ohne Alkohol? All das zeigen wir dir auf dieser Seite. Abgerundet wird die Seite durch Serviervorschläge sowie Deko-Tipps und in unserem FAQ-Bereich beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um Fondue. Freue dich auf einen gelungenen Abend mit Fondue!
Unsere Fondue-Rezepte
12 Results
-
Irisches Sodabrot mit Kräutern
-
TotalTime60 Min
-
Difficulty Einfach
-
CookingTime00 Min
-
Servings 12
Portionen
-
-
Fleisch Fondue mit Brühe Rezept
-
TotalTime25 Min
-
Difficulty Einfach
-
CookingTime10 Min
-
Servings 4
Portionen
-
Inhaltsverzeichnis
Die beliebtesten Fondue-Rezepte
Dies sind 5 Top-Rezepte für einen abwechslungsreichen Abend mit Fondue:
- Käsefondue klassisch schmeckt cremig und würzig.
- Fleischfondue bereitest du mit Brühe oder heißem Öl zu.
- Vegetarisches Fondue setzt auf eine bunte Auswahl an Gemüse.
- Chinesisches Fondue schmeckt mit einer fernöstlichen Bouillon besonders lecker.
- Schokoladenfondue bildet als Dessert den süßen Abschluss.
Das Traditionsgericht zu Weihnachten oder Silvester ist für die meisten das Fondue mit Fett oder einer Bouillon – und weniger das Käsefondue. Probiere doch unser Rezept für Fondue mit Fleisch aus! Bevorzugst du mageres Fleisch, dann entscheidest du dich am besten für Geflügel-, Rinder- oder Schweinefilet. Aber vielleicht willst du einmal etwas anderes ausprobieren als ein klassisches Fondue. Dann empfehlen wir dir das schmackhafte Rezept für ein vegetarisches Fondue. Hier bietest du ganz unterschiedliches Gemüse an, das du zuvor in mundgerechte Stücke geschnitten hast. Wenn du dann noch zum Gemüse leckere Saucen servierst, wird dein vegetarisches Fondue bestimmt das neue Lieblingsfondue für deine Gäste und dich. Oder du entscheidest dich für ein chinesisches Fondue, bei dem du die Bouillon mit Sojasauce und Zitronengras fernöstlich abrundest. Und wer auf der Suche nach einem herzhaft-stimmigen Käsefondue ist, sollte sich dieses Rezept mal ansehen.
Tipp: Für Veganer ist ein Gemüse-Fondue geeignet, aber auch ein Käsefondue bereitest du mit Kartoffeln und Cashews vegan zu und es schmeckt richtig lecker.
Käsefondue
Hier schmilzt du Käse in einem Keramik-Topf namens Caquelon und dippst Brotstücke hinein. Das gemeinsame Dippen macht ein Käsefondue besonders gesellig. Jede Menge weitere Infos rund um Käsefondue – vegetarisch oder vegan – findest du auf einer eigenen Seite.
Fondue mit Öl
Klassisches Fondue mit heißem Öl gilt für viele als das traditionelle Klassiker-Fondue, um darin Fleischstücke knusprig zu braten. Rindfleisch bekommt im Fondue Biss, Geflügel wird zart und Schweinefleisch aus dem Fondue-Topf erinnert geschmacklich an Geschnetzeltes. Brot, Dips und Saucen sorgen als Beilagen für zusätzlichen Geschmack.
Fondue mit Brühe
Fondue mit heißer Brühe ist erste Wahl, um Gemüse und Fleisch darin schonend und etwas langsamer als in Fett zu garen. Du kannst für die Brühe Knorr Bouillon mit Rind oder vegane Knorr Bio Gemüse-Bouillon verwenden. Durch das langsamere Garen wird ein Abend mit Bouillon-Fondue besonders gemütlich.
Vegetarisches Fondue und veganes Fondue
Vegetarisches Fondue oder veganes Fondue bereitest du mit heißer Brühe zu: Eine Gemüsebrühe kommt ohne tierische Produkte aus und ist bestens dafür geeignet, um allerlei Gemüse wie Karotten, Brokkoli oder Rosenkohl darin zuzubereiten. Auch hier servierst du Brot, Dips und Saucen als Beilage.
Schokoladenfondue
Schokoladenfondue ist das süße i-Tüpfelchen bei einem gemütlichen Fondue-Abend. Dafür schmilzt du Schokolade, Kuvertüre oder Schoko-Drops im Wasserbad und hältst die Schokolade am Tisch über einem Stövchen flüssig. Du servierst ein Schokoladenfondue als Dessert und in die geschmolzene Schokolade – Vollmilch, Zartbitter oder weiße – dippst du Erdbeeren, Trauben, Bananenstücke oder anderes Obst. Auch Salzstangen lassen sich mit einem Schokoladenfondue süß aufpeppen.
Tipp: Du bist dir noch nicht sicher, welche Fondue-Variante du zum Beispiel an Silvester oder zu Weihnachten anbieten möchtest? Unser Kochratgeber zu Fondue hilft dir bei der Entscheidung, indem er dir noch mehr Inspiration liefert.
Fondue-Beilagen und Dips
Beim Fondue spielen das Fleisch und das Gemüse zwar die Hauptrollen, aber erst durch die passenden Beilagen wird dein Fondue komplett. Brot ist natürlich gesetzt. Stelle eine kleine Auswahl an Brotsorten bereit – dann ist für jeden etwas dabei. Oder wie wäre es mit etwas Selbstgebackenem?
- Focaccia bereitest du mit Walnüssen und Feigen zu.
- Knoblauchbrot geht mit selbstgemachter Knoblauchbutter ganz easy.
- Glücksbrot kombiniert Chiasamen mit Haferflocken.
Fast ebenso wichtig wie das Brot: eine feine Auswahl an Saucen. Gerade bei selbstgemachten Dips und Saucen kannst du mit immer neuen Geschmacksnuancen überraschen.
- Sour Cream ist im Handumdrehen angerührt.
- Paprika Dip veredelt dein Fondue-Gericht und ist schnell zubereitet.
- Feta-Dip begeistert immer wieder.
- Aioli überzeugt mit einer feinen Knoblauchnote.
- Dattel Dip rührst du mit Frischkäse und Joghurt an.
- Grüner Hummus kommt mit diesem Rezept bei Veganern bestens an.
Tipp: Wenn du für das gemeinsame Fondue noch einen Salat zubereitest, dann hast du an alles gedacht.
Fondue-Fleisch und Gemüse richtig auswählen
Grundsätzlich kannst du bei einem Rezept für Fleischfondue frei auswählen, welche Fleischsorten du anbietest. Empfehlenswert ist mageres Fleisch wie Filet. 2-3 Sorten genügen und du hast die Wahl:
- Rindfleisch bekommt im Fondue Biss.
- Kalbfleisch ist die zarte Variante zu Rindfleisch.
- Schweinefleisch kommt bei der ganzen Familie gut an.
- Lammfleisch sorgt für mediterranes Aroma.
- Geflügel wird im Fondue perfekt gegart.
Wichtig ist, dass du das Fleisch in gleichmäßige, kleine Würfel schneidest. Dann kannst du sicher sein, dass die Garzeiten einheitlich sind und deine Gäste nicht zu lange auf ihr fertiges Fleischstück warten müssen. Achte unbedingt auf die Qualität des Fleisches, denn diese Zutat steht oft im Mittelpunkt des geselligen Abends. Und damit dein Fondue-Topf nicht zu schnell wieder abkühlt, achte einfach darauf, dass nicht übermäßig viele Fleischstücke gleichzeitig im Topf landen. Schließlich geht es bei einem Fondue-Abend immer auch um den entspannten, langsamen Genuss in fröhlicher Runde.
Die Menge an Fleisch und Gemüse, die du besorgst, hängt natürlich von der Anzahl deiner Gäste ab. Als Faustregel gilt:
Bei einem Fondue mit Fleisch rechnest du mit 150-200 g Fleisch und 150-200 g Gemüse pro Person.
Als Gemüse kannst du bei einem Fondue jedes Gemüse verwenden, das du magst. Am besten eignen sich diese Sorten:
- Karotten
- Brokkoli
- Rosenkohl
- Blumenkohl
- Romanesco
- Kürbis
- Kartoffeln
- Pilze
- Lauch
- Paprika
- Zucchini
Bei einem vegetarischen Fondue mit Gemüse fällt das Fleisch weg und du kannst mit rund 500 g Gemüse pro Person rechnen.
Für alle Gemüsesorten gilt, dass du sie zunächst in der Küche vorbereitest. Das heißt, du wäscht, putzt oder schälst sie und schneidest sie dort in mundgerechte Stücke. Gemüsesorten wie Karotten, Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl und Romanesco blanchierst du in kochendem Wasser zuvor bissfest. Kartoffeln garst du ebenfalls bissfest (15-20 Minuten). Damit dein vegetarisches Fondue nicht nur Gemüse enthält, servierst du einfach auch Tofu und andere Fleischalternativen zum Fondue.
Tipp: Deine Zutaten garen in einem Fondue-Topf, in dem entweder 1,5 l Öl oder 1,5-2 l Bouillon sind. Die Menge hängt natürlich auch von der Größe deines Fondue-Topfes ab.
Fondue-Zubehör und Vorbereitung
Bei einem Fondue-Essen geht es im Regelfall heiß her. Schließlich werden die Zutaten stark erhitzt und sollen über einen längeren Zeitraum auch heiß bleiben. Je nach Fondue-Variation werden Fett, Brühe, Käse oder auch Schokolade in einem Topf erhitzt. Fondue-Töpfe gibt es aus diesen Materialien:
- Gusseisen
- Keramik
- Edelstahl
Für das Käsefondue sind Töpfe aus Keramik erste Wahl. Keramik leitet die Wärme im Topfinnern langsam weiter, nichts brennt an und nichts klebt am Topf fest. Deshalb sind Keramiktöpfe auch für Schokolade die beste Wahl. Wenn du einen normalen Kochtopf verwenden willst, funktioniert das gut, um Bouillon zu erhitzen. Doch gerade wenn Fett ins Spiel kommt, solltest du vorsichtig sein. Spezielle Fondue-Töpfe besitzen einen Spritzschutz. So verbrennt sich niemand, wenn beispielsweise das rohe Fleisch zum Garen in das heiße Fett eingetaucht wird. Bei einem normalen Topf kann das heiße Fett schon mal über den Rand spritzen.
Bei der Wärmequelle für dein Fondue scheiden sich die Geister. Ganz klassisch verwendest du einen Brenner mit Brennpaste, der gerade das Fett kräftig erhitzen kann. Elektrische Fondueplatten erreichen ebenfalls die nötige Hitze, lassen sich leichter regulieren und umgehen die latente Brandgefahr durch die Brennpaste. Für ein Schokoladenfondue ist bereits eine Kerze als Wärmequelle ausreichend, um die Schokolade oder Kuvertüre flüssig zu halten.
Tipp: Bei den Fondue-Gabeln solltest du darauf achten, dass sie Widerhaken haben, damit Fleisch, Gemüse oder Brot nicht herunterrutschen, und auf speziellen Fondue-Tellern hältst du Fleisch, Gemüse sowie Dips besser auseinander.
So wählst du den passenden Fondue-Käse aus
Ein Käsefondue lebt von der richtigen Konsistenz: Nur dann können Käse und Brot eine unwiderstehliche Verbindung eingehen. Besonders gut eignet sich deshalb Hartkäse. Bei einem klassischen Schweizer Käsefondue stehen natürlich landestypische Sorten auf dem Programm wie Gruyère, Emmentaler oder Appenzeller. Gut im Käsefondue machen sich auch Vacherin oder aromatischer Raclettekäse. Lass deinen Geschmack entscheiden: Wählst du eher Käsesorten mit einem kräftigeren Geschmack, weil du es besonders pikant magst? Aber vielleicht hast du auch eine mildere Lieblingssorte, ohne die dir sonst etwas fehlt.
Tipp: Wenn du verschiedene Sorten mischst, sollte der Käse einen ähnlichen Reifegrad besitzen, denn bei lange gereiftem Käse liegt der Schmelzpunkt höher.
Deko und Serviervorschläge für den Fondue-Abend
Fondue wird gerne zu Weihnachten, Silvester oder anderen Feiertagen serviert. Da soll der Tisch natürlich auch festlich eingedeckt sein. Mit unseren Serviervorschlägen und Dekorations-Tipps gelingt dir das ganz bestimmt. Eines ist sicher: Durch die vielen verschiedenen Zutaten für ein Fondue wird dein Tisch voll. Denke also darüber nach, ob du den Brotkorb, Saucen, Dips und andere Zutaten auf einen Beistelltisch auslagern kannst.
Beim Decken des Tischs solltest du auf ein einheitliches Farbkonzept achten. Wähle eine Tischdecke, die nicht zu sehr gemustert ist und sich auch gut wieder waschen lässt. Lege unter und rund um den Fonduetopf ein Platzset aus, um Fett- und Brühe-Spritzer abzufangen.
Bei der Wahl des Farbkonzeptes kannst du bei deinem Fonduegerät anfangen: Welche Farbe hat es? Edelstahlfarben, schwarz oder braun? Dann kannst du diese Farbe mit den Servietten aufgreifen und auch Schüsseln in dieser Farbe wählen.
Weiße oder cremefarbene Teller und Schüsseln sind dezent und passen zu den meisten Tischdecken. Du hast Fondue-Teller? Dann sind diese natürlich gesetzt. Wenn du für deine Gäste und dich nicht genügend einheitliches Porzellan hast, dann mache aus der Not eine Tugend, setze auf „Mix and Match“ und verwende die Teller und Schüsseln, die du hast! Da wird die Tafel gemütlich bunt.
Neben Messer und Gabel benötigen alle mindestens eine Fonduegabel. Zwei Fonduegabeln pro Person haben sich in der Praxis für ein Fett- oder Brühe-Fondue als sehr nützlich erwiesen: Während die eine Gabel mit Gargut gerade im Fondue steckt, genießt man, was an der anderen Gabel gerade fertig geworden ist.
Bei einem Käsefondue stellst du in der Regel eine Variante bereit. Wenn deine Gruppe größer als 6 Personen ist, solltest du einen zweiten Fonduetopf aufstellen – gerne mit einer anderen Käsemischung.
Bei einem kombinierten Fett- und Brühe-Fondue stellst du so oder so zwei Geräte auf: Eines mit Öl und eines mit kräftiger Brühe.
Von Blumen oder Kerzen auf dem Tisch raten wir dir ab. Sie sehen ganz unbestritten wunderschön aus, sind bei einem Fondue aber zumeist im Weg.
Wenn du ein elektrisches Fondue-Gerät verwendest, dann lege vielleicht einen schmalen Tischläufer auf, unter dem du das Stromkabel verbergen kannst.
Tipp: Gehe doch mal auf unsere Seite zum festlichen Weihnachtsmenü! Dort kannst du dir noch den einen oder anderen Deko-Tipp abschauen.
Tipps für die perfekte Zubereitung von Fondue
Die Zubereitung von Käsefondue, von Fondue mit Fett bzw. Öl oder von Fondue mit Brühe unterscheidet sich grundlegend. Dennoch gibt es den einen oder anderen Tipp, der für alle Fondue-Varianten gilt:
- Wenn du zum ersten Mal in dieser Saison ein Fondue zubereitest, dann spüle die Fondue-Töpfe kurz ab, da sie in den vergangenen Monaten, egal wo du sie aufbewahrt hast, ein wenig staubig geworden sein könnten.
- Bereite dein Fondue auf dem Herd und nicht auf dem Rechaud vor. Das geht nicht nur schneller, du bist mit dem Herd auch besser vertraut und kannst die Wärmezufuhr leichter und präziser regeln.
So wird dein Fondue mit Öl perfekt:
- Das Öl für ein Fondue sollte auf rund 180 °C erhitzt werden. Du erkennst die richtige Temperatur daran, dass es schön dünnflüssig ist und sich von selbst von der Wärmequelle unten her etwas bewegt. Wenn du einen Holzrührlöffel oder einen Schaschlik-Spieß ins Öl tauchst, bilden sich Bläschen darum. Nun ist es heiß genug und du kannst es vorsichtig auf den Rechaud auf dem Tisch stellen.
- Gib nun zum Testen ein erstes Stück Fleisch ins Öl. Es sollte gut hörbar zu brutzeln beginnen. Tut es dies nicht, ist das Öl zu kalt. Ist das Geräusch zu laut, ist das Öl zu heiß.
Und bei einem Fondue mit Brühe achtest du hierauf:
- Bei der Brühe für dein Fondue ist es wichtig, dass du sie gut umrührst. Mit einem Rührlöffel oder einem Schneebesen geht dies am besten.
- Mache die Brühe ruhig ein wenig intensiver und du kannst gerne klein gehackte Gemüsestückchen hineingeben.
- Deine Brühe sollte auf dem Rechaud leicht köcheln und Blasen schlagen. Fahre die Hitze des Rechauds am besten peu à peu nach oben.
Jede Menge Tipps für die Zubereitung eines perfekten Käsefondues findest du – na klar – auf unserer Seite zu Käsefondue.
Tipp: Hast du schon mal in unseren FAQ-Bereich geschaut? Dort findest du anhand konkreter Fragen noch mehr Zubereitungstricks.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zu Fondue kompakt beantwortet
Wenn noch Fragen rund um Fondue offen sind, dann hilft dir unser FAQ-Bereich. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um Fondue.
Welches Fleisch eignet sich für Fondue?
Für ein Fondue mit Fleisch eignen sich mageres Fleisch wie Filet vom Rind, Kalb, Schwein, Lamm und Geflügel. Bei einem Fondue solltest du 2-3 Fleischsorten anbieten.
Wie viel Fondue pro Person?
Bei einem gemischten Fondue mit Fleisch und Gemüse stellst du pro Person 150-200 g Fleisch und 150-200 g Gemüse zurecht.
Was sind typische Beilagen?
Brot, Dips und Saucen sind typische Beilagen zu einem Fondue. Mehr Informationen sowie unsere Lieblings-Dips und -Beilagen findest du im Absatz Fondue-Beilagen und Dips.
Käsefondue ohne Alkohol – geht das?
Ein Käsefondue kannst du ganz einfach ohne Alkohol zubereiten. Lasse das Kirschwasser einfach weg und ersetzte den Weißwein durch Apfelsaft oder Traubensaft. Mehr Infos dazu findest du auf unserer Seite zu Käsefondue.
Kann man Fondue-Reste einfrieren?
Du kannst die abgekühlten Fondue-Reste einfrieren. Das übriggebliebene Käsefondue kannst du nach dem Auftauen zum Beispiel zum Überbacken verwenden. Für ein erneutes Käsefondue haben die Reste nach dem Auftauen meist nicht mehr genug Aroma. Übriggebliebene Fondue-Bouillon kannst du ebenfalls einfrieren und nach dem Auftauen zu einer würzigen Suppe verarbeiten. Beide Restarten sind im Tiefkühlfach für 2 Monate haltbar. Übriggebliebenes Fondue-Öl kannst du nicht einfrieren.
Wie bereite ich Fondue für eine große Gruppe vor?
Berechne zuerst die Mengen, die du spätestens am Vortag einkaufen solltest. Bei einem Käsefondue rechnet man per Faustregel mit 200-250 g Käse und der gleichen Menge Brot pro Person. Bei einem Fett- und Brühe-Fondue sind es 150-200 g Fleisch, 150-200 g Gemüse und 150-200 g Brot pro Person. Das Schneiden des Fleisches und des Gemüses erledigst du vielleicht bereits am Vormittag und stellst alles schon in den Servierschüsseln kühl. Das Brot schneidest du erst eine Stunde vor dem Eintreffen der Gäste auf, damit es nicht trocken wird. Die letzte Stunde vor dem Eintreffen der Gäste solltest du für das Eindecken verwenden.
Welche Getränke passen zu Fondue?
Neben Wasser wird zu einem Fondue gerne Wein gereicht, da er den festlichen Charakter unterstreicht. Alkoholfreie Weine kommen auch bei den Winzern immer mehr in Mode und fast jede Brauerei hat auch alkoholfreies Bier im Angebot. Ein kleiner Aperitif zum Get-together ist nicht verkehrt, und wenn du dein Fondue zu Silvester servierst, dann ist um Mitternacht etwas Feinperliges angesagt.
Wie bereite ich ein leichteres Fondue zu?
Ein wirklich leichtes Käsefondue zuzubereiten, ist schwierig, da du an dem Käse nicht vorbeikommst. Auch vegane Käsealternativen setzen auf Fett als Geschmacksträger. Was du tun kannst, ist, das Käsefondue mit einem höheren Wasseranteil anzurühren. Damit es schön cremig wird, wirst du etwas mehr Speisestärke unterrühren müssen. Den Geschmack unterstützt du mit ein paar Gewürzen und Aromat. Leichter wird dein Käsefondue auch, wenn du die Brotstücke nicht komplett, sondern nur zur Hälfte in den flüssigen Käse tunkst. Ein klassisches Fondue wird leichter, wenn du Fleisch und Gemüse nicht im Öl garst, sondern in einer würzigen Brühe.
Wohin mit dem benutzten Fondue-Öl?
Das Öl von deinem Fondue-Abend kannst du am nächsten Tag noch für ein Reste-Fondue verwenden. Danach solltest du es entsorgen. Dafür füllst du das kalte Öl in Plastikflaschen (Vielleicht genau diejenigen, in denen du es gekauft hast?), verschließt diese gut und gibst sie in den Hausmüll. Wenn du dein Fondue mit Frittierfett gemacht haben solltest, lässt du es erkalten und wieder fest werden und wickelst es in Zeitungspapier oder Küchentüchern ein. Es kann dann ebenfalls in den Hausmüll. An manchen Orten sammeln die Wertstoffhöfe Speiseöle, um daraus zum Beispiel Bio-Diesel zu gewinnen. Informiere dich also! Auf keinen Fall solltest du Speiseöl oder Frittierfett in den Ausguss oder die Toilette geben, da dies den Abwasserrohren schadet.
Was mache ich mit der übriggebliebenen Brühe?
Da beim Fondue mit Brühe ein Teil des Wassers in der Brühe verdampft, schmeckt der übriggebliebene Rest an Brühe sehr intensiv. Verdünne ihn also mit Wasser und benutze ihn am nächsten Tag für ein Reste-Fondue oder mache daraus eine super-leckere Suppe – am besten mit Gemüse-Einlage.