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Unsere Tipps für eine perfekte Bolognese sind ganz einfach anzuwenden – du musst sie nur kennen und anwenden. Lasse dir zum Beispiel zeigen, wie du Pasta perfekt kochst, wie du Zwiebeln ohne Tränen schneidest und wie du Karotten effizient putzt. Selbstgemachtes Hackfleisch brätst du am besten im perfekten Topf mit Sandwichboden. Und was ist bei einer Bolognese bei Knoblauch, Tomaten, Kräutern und Gewürzen zu beachten? Erfahre es hier! Mit unseren Hacks stellst du den Geschmack immer in den Vordergrund. Gleich lesen und ausprobieren!
Inhaltsverzeichnis
So kochst du Nudeln perfekt wie in der Trattoria
Nudeln, lecker und bissfest wie aus dem Restaurant, sind kinderleicht zuzubereiten. Ein Liter Wasser mit 10 g Salz und etwas Stärke ist die richtige Menge für 100 g Pasta. Das Brechen der Spaghetti ist nicht nötig. Mit ein wenig Geduld werden die Nudeln weich und lassen sich leicht in das Wasser einrühren. Für das optimale Ergebnis sorgt die Orientierung an den Angaben zur Kochzeit auf der Verpackung. "Al dente" gekocht sind die Nudeln weich mit einem bissfesten Kern. Nach dem Abgießen sind die Nudeln sofort servierfertig, Abschrecken unter kaltem Wasser ist nicht nötig.
Tipp: Welche Nudeln am besten zu Bolognese passen, erfährst du hier.
Zwiebeln schneiden ohne Tränen
Ein scharfes Messer lindert die Tränenbildung bereits deutlich, denn je weniger eine Zwiebel gequetscht wird, desto weniger reizende Stoffe gibt sie an die Luft ab. Hilfreich ist es auch, das Schneidbrett, das Messer und die Zwiebeln unter kaltem Wasser abzuspülen, bevor das Schneiden beginnt. Das Arbeiten unter der auf hoher Stufe laufenden Dunstabzugshaube verhindert ebenfalls tränende Augen. Ebenso erleichtern ein bis zwei brennende Teelichter neben dem Brettchen die Arbeit. Sogar ein Schluck Wasser, der im Mund behalten wird, verhindert bei vielen Menschen tränende Augen beim Schneiden von Zwiebeln. Zu guter Letzt: Kontaktlinsenträger sind gut gegen die reizenden Dämpfe geschützt.
Tipp: Auf den Geschmack von Zwiebeln setzt auch diese Gemüse Bolognese.
Karotten effektiver putzen
Junge, frische Karotten schmecken auch mit Schale sehr gut. Viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe sitzen in und direkt unter der Schale. Daher ist es ausreichend, zarte Karotten gründlich zu waschen oder unter fließendem Wasser abzubürsten. Auf das Schälen kann getrost verzichtet werden. Große, gelagerte Karotten dagegen schmecken ohne Schale süßer und werden beim Kochen zarter. Hier bietet sich das Schälen mit einem Sparschäler an. Das Schälen geht leicht von der Hand und es wird nichts verschwendet.
Tipp: Für eine Bolognese-Soße die Karotten am besten immer in kleine Würfel schneiden.
Hackfleisch selbst zubereiten
Selbst hergestelltes Hackfleisch ist frisch, hygienisch unbedenklich und du steuerst selbst den Fettgehalt des fertigen Produkts. Perfekt gelingt das Hackfleisch in einem klassischen Fleischwolf. Sowohl manuelle als auch elektrische Geräte liefern hier gute Ergebnisse. Ideal für die Verarbeitung sind 20 bis 30 Minuten angefrorene Fleischstücke. Durch die festere Konsistenz wird das Zerkleinern erleichtert. Im Prinzip lässt sich jedes knochen- und knorpelfreie Fleisch zu Hackfleisch verarbeiten. Für Spaghetti Bolognese sind besonders Rinderbraten, Entrecôte und Schulterstücke vom Rind geeignet. Vom Schwein bieten sich der Schinken und Stücke aus Nacken und Schulter an.
Tipp: Lass dir von uns jede Menge Tipps zum Umgang mit Fleisch geben!
Der perfekte Topf für Bolognese-Soße
Das Geheimnis der perfekten Spaghetti Bolognese liegt in der langen Schmorzeit der Soße. Daher eignet sich für die Zubereitung besonders gut ein hoher, nicht zu weiter Topf aus Edelstahl mit einem hochwertigen Sandwichboden. In diesem Topf lassen sich Hackfleisch und Gemüse gut anbraten und es spritzt nur wenig. Beim späteren Köcheln auf kleiner Flamme verteilt sich die Hitze gleichmäßig. Außerdem verdampft die Flüssigkeit wegen der kleineren Oberfläche nur langsam und nichts brennt an.
Tipp: Mit einem Topf mit nicht zu dünner Wandstärke und Wärme speicherndem Sandwichboden kochst du energiesparend und kostengünstig. Sieh dir hier unsere Tipps zum günstigen Kochen an!
Knoblauch pressen oder schneiden?
Ohne Zweifel ist eine Knoblauchpresse ein praktisches Küchengerät. Allerdings ist es sinnvoller, den Knoblauch nicht nur für bei einer Bolognese mit dem Messer zu verarbeiten. Das Pressen zerstört die Zellen der Knolle, der Saft oxidiert an der Luft und das Aroma wird aufdringlich und bitter. Allenfalls eine messerscharfe Knoblauchpresse liefert ebenfalls schmackhafte Ergebnisse. Schälen lässt sich der Knoblauch ganz leicht, wenn die Zehe mit dem Messer auf das Schneidebrett gedrückt wird. Danach kann die Haut einfach abgezogen werden.
Tipp: Kennst du eigentlich schon unsere milde und besonders cremige Knoblauch Sauce?
Passierte Tomaten oder Tomatenmark für die Soße?
Aromatisch und sehr fruchtig mit leichter Süße verwöhnt die perfekte Bolognese-Soße die Sinne. Für ein intensives Aroma eignet sich Tomatenmark als Zutat. Passierte Tomaten enthalten viel Wasser, das erst verkochen muss, damit die Soße ihren Geschmack entfaltet. Nimm dir die Zeit! Übrigens sind sonnengereifte Dosentomaten für die Bolognese-Soße außerhalb der Saison mindestens ebenso gut geeignet wie frische Ware.
Tipp: Tomaten sind eine beliebte Zutat. Erfahre hier alles rund um Tomaten.
Diese Kräuter und Gewürze gehören in die Soße
Im italienischen Original benötigt die Bolognese-Soße außer Salz und Pfeffer keine weiteren Würzmittel. Doch mit weiteren Zutaten lässt sich der Geschmack verfeinern. Gehackte Steinpilze, ein Lorbeerblatt, etwas Chilipulver oder edelsüßes Paprikapulver runden den Geschmack zusätzlich ab. Auch Kräuter wie Oregano, Thymian, Rosmarin, Basilikum oder Majoran harmonieren mit dem Grundrezept. Ein Schuss Sahne oder etwas Milch gibt der Soße mehr Süße. Jede Familie schwört auf ihr Rezept und der Geschmack gibt allen recht.
Tipp: Für Tage, an denen mal nicht genug Zeit zum ausgiebigen Kochen ist, gibt es Knorr Fix. Mit frischen Zutaten kombiniert, genießt du im Handumdrehen ein leckeres Gericht wie hausgemacht.
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Zwiebeln schneiden ohne Tränen
Ein scharfes Messer lindert die Tränenbildung bereits deutlich, denn je weniger eine Zwiebel gequetscht wird, desto weniger reizende Stoffe gibt sie an die Luft ab. Hilfreich ist es auch, das Schneidbrett, das Messer und die Zwiebeln unter kaltem Wasser abzuspülen, bevor das Schneiden beginnt. Das Arbeiten unter der auf hoher Stufe laufenden Dunstabzugshaube verhindert ebenfalls tränende Augen. Ebenso erleichtern ein bis zwei brennende Teelichter neben dem Brettchen die Arbeit. Sogar ein Schluck Wasser, der im Mund behalten wird, verhindert bei vielen Menschen tränende Augen beim Schneiden von Zwiebeln. Zu guter Letzt: Kontaktlinsenträger sind gut gegen die reizenden Dämpfe geschützt.
Tipp: Auf den Geschmack von Zwiebeln setzt auch diese Gemüse Bolognese.