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Gerade aus der italienischen Küche ist Pasta nicht wegzudenken. Aber was unterscheidet eigentlich Pasta von Nudeln? Wir sagen es dir. Lass dir auf dieser Seite die wichtigsten Pastasorten vorstellen und dir Tipps geben, zu welchen Rezepten sie am besten passen. Und wenn du einen Nudelteig gerne selbst kneten möchtest, dann brauchst du dich nur an unser Grundrezept zu halten.
Das unterscheidet Pasta von Nudeln
Die Wörter „Pasta“ und „Nudeln“ werden von den meisten synonym verwendet. Doch es gibt einen Unterschied: Während Pasta ausschliesslich aus Hartweizengriess und Wasser hergestellt wird, bist du beim Herstellen eines Teiges für Nudeln freier, da du hier dein Lieblingsmehl (zum Beispiel Typ 405 oder Vollkornmehl) verwenden und ihn mit Eiern und ein wenig Salz aufpeppen kannst. Typisch deutsche Nudeln sind zumeist mit Eiern (in Italien heissen sie dann „pasta all’uovo“). Bei asiatischen Nudeln wie Ramen-Nudeln, Soba-Nudeln oder Udon-Nudeln gibt es zahlreiche Varianten. Teilweise mit, teilweise ohne Ei. Pasta ist also eine besondere Art von Nudeln.
Tipp: Egal was du kochst, fange am besten 50-80 ml Nudelwasser ab und gib sie in deine Sauce. Und wenn du noch mehr wissen möchtest, dann schaue bei unseren Tipps zum Nudelkochen vorbei.
Spaghetti
Sie sind der Klassiker in der italienischen Pasta-Küche und passen natürlich bestens zu einer Tomatensauce, aber auch wenn es mal schnell gehen muss, haben wir eine Alternative: KNORR Tomato Sauce.
Und was wäre eine Carbonara ohne Spaghetti? Auch hier haben wir eine schnellere Lösung für dich: KNORR Carbonara Sauce.
Bavette
Diese flache und leicht gewölbte Pasta fängt wundervoll die Sauce ein und bleibt trotzdem bissfest. Die aus Genua stammende Pasta-Art harmoniert bestens zu einer Bolognese. Auch unkompliziert mit der Knorr Rahm Sauce, schmecken sie super!
Spaghettoni
Dicker im Durchmesser als Spaghetti nehmen Spaghettoni eine Sauce einen Tick besser auf. Kenner schwören auf die dickere Variante der italienischen National-Pasta. Spaghettoni haben eine etwas längere Kochzeit. Du kannst sie dann zum Beispiel zusammen mit einer feinen veganen Bolognese servieren.
Spaghettini
Wer es lieber dünner mag, greift am besten zu Spaghettini. Spaghettini sind in der schnellen Küche die erste Wahl, denn sie sind bereits nach wenigen Minuten fertig. Als Inspiration könntest du dir Pilz Pasta kochen.
Linguini
Sie sind lang wie Spaghetti, aber flach wie Bandnudeln. Die mehrere Millimeter breiten Linguini sind vielfältig einsetzbar. Probiere sie doch mit diesem Veganen Gulasch.
Capellini
Capellini d`Angelo, also Engelshaar, heisst diese zarte Pasta-Variante. Sie erweist sich als ungewohnt hauchdünnes und trotzdem bissfestes Pasta-Erlebnis, mit dem du zum Beispiel eine Tomatensuppe im Handumdrehen aufpeppst.
Maccheroni
Die lange Pasta mit Loch hat eine eigene Fangemeinde. Keine Pasta eignet sich besser für unsere geliebten Älplermagronen.
Fettuccine
Aus dem Herzen der Toskana direkt auf den Teller: Die schmalen Bandnudeln mit maximal 1 cm Breite lieben es, mit einer herzhaften Sauce kombiniert zu werden, ohne dabei ihre Bissfestigkeit zu verlieren. Besonders zu empfehlen sind sie mit einer feinen Lachssauce.
Pappardelle
Wie die Fettuccine sind Pappardelle ebenfalls ein Kind der Toskana. Die auffälligen Bandnudeln sind in der Regel wesentlich breiter als 1 cm und lassen sich bestens in unsere Pilz Pasta integrieren.
Tagliatelle
Etwa doppelt so breit wie Linguini verwöhnen Tagliatelle bereits mit dem Touch von Bandnudeln und schmecken super in unserer veganen Kürbis Pasta einfach ausprobieren!
Farfalle
Vor allem Kinder lieben die schleifenförmigen Nudeln, da sie aussehen wie kleine Schmetterlinge, so auch die Übersetzung aus dem Italienischen. Neben viel Fläche für eine feine Sauce Sauce bringt diese italienische Pasta einen geschmacklichen Kick, da die Flügel weicher garen als das kompakte Herz. Nicht nur ein optischer Hingucker, sondern auch sehr gut kombinierbar mit dieser Tomaten-Schinken-Sauce.
Fusilli
Längst haben sich die kleinen Nudeln, die aussehen wie Korkenzieher, in Kombination mit Bolognese oder Pesto einen festen Platz auf unseren Tellern gesichert. Tiefe Rillen nehmen die Sauce bestens auf.
Übrigens gibt es mittlerweile auch viele glutenfreie Varianten auf Basis von Erbsen, Kichererbsen oder Linsen.
Penne
Viel Nudeloberfläche und Hohlraum = jede Menge Saucenkontakt = geballter Geschmack. Die dicken, röhrenförmigen Nudeln mit abgeschrägten Enden verfügen als Penne rigate über zusätzliche Rillen, sodass sie sich bestens kombinieren lassen, zum Beispiel bei einem Nudel-Schinken-Gratin. Und wenn es einmal schnell gehen muss, haben wir auch eine Alternative für dich.
Rigatoni
Rigatoni unterscheiden sich von Penne sichtbar durch die gerade geschnittenen Enden, was bei dieser Nudelart für eine schöne Optik auf dem Teller sorgt. Rigatoni sind super Alternativen zur Penne und passen zu den verschiedensten Pastasaucen. Wie wäre es z.B. mit einer Auberginen-Tomatensauce dazu?
Girandole
Auf den ersten Blick von Fusilli kaum zu unterscheiden, umschlingen die gebogenen Rillen der Girandole eine Sauce fast spielerisch. Girandole sind eine noch etwas weniger bekannte Nudelart mit edler Optik, die du immer mal wieder verwenden solltest. Optimal passen sie zu einer feinen Lachssauce.
Nudeln selbst machen
Wenn dir all diese Nudelarten unter dem Strich nicht so richtig zusagen, dann mache deine Nudeln mit unserem Grundrezept doch einfach selbst! Homemade-Nudeln sind die vielleicht feinste Art, die wir dir hier vorstellen. So gelingen sie:
200 g Mehl, 1 Ei und 50 ml lauwarmes Wasser (Die Wassermenge variiert je nach der Grösse vom Ei ein wenig.) und evtl. eine Prise Salz zu einem glatten, festen Teig verkneten
30 min ruhen lassen
Dünn ausrollen und durch die Nudelmaschine drehen, alternativ in Streifen schneiden
Auf einem Baumwoll- oder Halbleinen-Geschirrtuch verteilen, etwas bemehlen und leicht antrocknen lassen
In kochendem, gesalzenem Wasser 3-5 Minuten kochen
Abgiessen und sofort servieren.
Tipp: Und Ravioli? Ravioli kannst du mit diesem Teig natürlich auch selbst befüllen und formen.