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Wir zeigen dir, dass die Gurke alles andere als langweilig ist. Finde heraus, was hinter dem wandelbaren Gemüse steckt.
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Gurkensalat wird das ganze Jahr über gegessen, doch besonders im Sommer hat die Salatgurke ihren großen Auftritt: Weil sie zu etwa 97 Prozent aus Wasser besteht, ist sie an heißen Tagen der ideale Snack. Lasse dich überraschen, was dieses oft unterschätzte Gemüse alles kann, und wie vielseitig und lecker es sich als Gurkensalat variieren lässt.
Gurkensalat – Zahlen, Daten, Fakten zum beliebten Gemüse
Wusstest du, dass die Salatgurke ursprünglich aus Nordindien stammt? Dort hat man zumindest Gurkensamen gefunden, die fast 10.000 Jahre alt sind. Von Asien aus trat das vielseitig nutzbare Gemüse seinen Siegeszug um die Welt an. Vor etwa 3.000 Jahren wurde es bereits in Ägypten kultiviert, im 16. Jahrhundert gelangte es schließlich auch nach Europa. Heute ist die Gurke aus der deutschen Küche ebenso wenig wegzudenken wie aus der mediterranen oder asiatischen. Die Beliebtheit der Gurke, die übrigens zu den Kürbisgewächsen gehört und es beim Anbau auch selbst gerne warm mag, hat eine ganze Reihe von Gründen.
Fakt Nummer eins: Sie besteht zu etwa 97 Prozent aus Wasser. Das macht sie, gut gekühlt und mit einem leichten Dressing oder Dip serviert, im Sommer zu einem herrlich erfrischenden Snack. Das rohe Gemüse enthält außerdem nur zwölf Kalorien je 100 Gramm.
Fakt Nummer zwei: Sie ist trotzdem viel mehr als nur „schnittfestes Wasser“, wie manch Ahnungsloser lästert. In Gurken stecken gesunde Inhaltsstoffen: Vitamin C, B (Folsäure), Beta Carotin und Kalium. Besonders konzentriert sitzen diese übrigens in der Schale. Tipp: Wasche die Gurke gründlich und esse sie ungeschält.
Die Gurke lässt sich aber auch äußerlich anwenden. Als Maske aufgelegt soll sie die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen und darüber hinaus bei verschiedenen Hautkrankheiten helfen. Und weil sie angenehm kühlt, kann sie bei Sonnenbrand die Schmerzen lindern.
Überraschend anders: Gurkensalat – traditionell oder modern variiert
Zum Glück kann die Gurke nicht nur viel – sie schmeckt auch gut und lässt sich so unglaublich vielseitig verarbeiten, dass man sie gerne häufig isst. Wenn es schnell gehen soll, schneide die Gurke einfach fix in Scheiben. Wenn du Lust und Laune hast, hobel sie mit dem Sparschäler in Tagliatelle, bringe sie mit dem Kugelausstecher in Form oder schäle mit dem Ziseliermesser feine Streifen herunter und mache so kleine „Blumen“ statt einfacher Scheiben.
Mit Spargel und Erdbeeren? Oder mit Chilischoten und Kokosmilch? Oder gewürfelt mit Wasser- oder Honigmelonenhappen kombiniert? Selbst der Klassiker der deutschen Küche – feine Gurkenscheiben mit Dill – lässt sich raffiniert variieren.
Der klassische Gurkensalat lässt sich auch noch schnell zubereiten. Zum Beispiel mit einem Dill-Kräuter Dressing.
Stöber doch einmal in unseren Rezepten und überrasche deine Gäste oder auch dich selbst! Und wo wir gerade beim Überraschen sind: Wusstest du, dass die Gurke botanisch zu den Beeren gehört, genauer gesagt (wegen ihrer festen Haut) zu den Panzerbeeren?
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