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Wissenswertes über den Champignon: Saison, Herkunft, Geschmack
Den Champignon – beliebtester Speisepilz – kennt hierzulande bereits jedes Kind. Es gibt ihn in weiß und braun und seine Größe variiert von sehr kleinen Exemplaren bis hin zum Riesenchampignon. So unterschiedlich seine Optik ist, so vielseitig sind aber auch die Verwendungsmöglichkeiten des Pilzes in vielerlei leckeren Rezepten. Champignons werden heutzutage ganzjährig kultiviert und somit findest du sie das ganze Jahr über in den Supermarktregalen. Anders als saisonale Pilze, die vorwiegend im Spätsommer und Herbst in der Natur gepflückt werden. Wie der Name des Champignons bereits vermuten lässt, hat er seinen Ursprung in Frankreich und erobert seither die Küchen weltweit. Durch den Trend der vegetarischen Ernährung haben Champignons derzeit einen sehr hohen Stellenwert in der Küche, da sie stets verfügbar und sehr einfach zu vegetarischen Fleischalternativen verarbeitet werden können. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, von klassischen Champignon-Rezepten, über exotische Ideen bis hin zum einfachem Gemüse mit Knoblauch begeistert der Pilz in allerlei Variationen. Tolle Rezeptideen mit Pilzen findet du hier.
So gesund ist der Champignon: Vitamine, Mineralien, Kalorien
Champignons sind nicht nur eine sehr leckere Zutat für viele Rezepte, sondern zugleich voller Nährstoffe und Vitamine. So unscheinbar der Pilz auf den ersten Blick ist, umso größer ist die Palette an Inhaltsstoffen, die er dir und deinem Körper liefert. Bei Protein, also Eiweiß, denkst du primär wohl an tierische Produkte. Der Champignon ist hier eine perfekte pflanzliche Proteinquelle. Des Weiteren ist er reich an Ballaststoffen und Vitamin D. Proteinen tragen zu einer Zunahme und zur Erhaltung von Muskelmasse und wie auch Vitamin D zur Erhaltung normaler Knochen bei. Auch diverse B-Vitamine wie Riboflavin (Vitamin B2), Niacin (Vitamin B3) und Pantothensäure (Vitamin B5) sind im leckeren Pilz enthalten. Die Familie der B-Vitamine hat äußerst breit gefächerte Aufgaben in deinem Organismus, sie tragen unter anderem zu einem normalen Stoffwechsel, zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Der Champignon ist also nicht nur aufgrund seiner Inhaltsstoffe eine perfekte Zutat in vielen Rezepten, sondern zudem ein sehr kalorienarmes Lebensmittel mit nur 21 Kilokalorien auf 100 Gramm im Rohzustand.
Champignon als Zutat für verschiedene Ernährungsformen
Der derzeitige Ernährungstrend geht in Richtung vegetarischer und veganer Gerichte, Low Carb hingegen hat bereits seit vielen Jahren sehr viele Anhänger. Was alle drei Ernährungsformen gemeinsam haben ist, dass sich Champignons hierbei wunderbar als Zutat verwenden lassen. Mit nur 21 Kilokalorien auf 100 Gramm roher Champignons zählt der Lieblingspilz der Deutschen zu den energiearmen Lebensmitteln. Dass Pilze und Champignons sehr vielseitig zu leckeren Rezepten verarbeitet werden können, weißt du bereits, aber sie sind auch eine ideale Basis als pflanzliche Fleischalternative. Durch den herzhaften Geschmack und ihre Textur eignen sich Pilze beispielsweise ideal zur Herstellung von vegetarischen oder veganen Frikadellen oder Patties, wie bei unseren Walnuss Pilz Burgern. Als kleiner Tipp: Falls du deine liebsten Fleischgerichte mit Pilzen zu vegetarischen oder veganen Alternativen machen möchtest: Hackfleisch lässt sich sehr einfach durch Pilze ersetzen und anstatt einer Bolognese Lasagne solltest du unbedingt unsere Lasagne mit Pilzfüllung probieren.
Champignons richtig putzen
Um Champignons in leckere Gerichte zu verarbeiten, gilt es, sie vorab natürlich richtig zu putzen und zu schneiden. Generell gibt es den klassischen Champignon in Hell oder beinahe Weiß, diese schmecken milder und ein wenig nussiger im Vergleich zum braunen Champignon und dessen kräftigerem Geschmack. Zunächst solltest du die Champignons optisch begutachten und matschige Pilze oder Exemplare mit Druckstellen direkt aussortieren. Anschließend bürstest du sie einfach mit einer Bürste ab oder befreist sie mit Küchenpapier von Schmutz. Am Stiel schneidest du eine dünne Scheibe ab, um den trockenen Anschnitt der Ernte abzuschneiden. Der Champignon ist nun gereinigt und sollte nicht mit Wasser abgespült werden, da er sich sonst mit Wasser vollsaugt und der Geschmack darunter leidet.
Champignons richtig schneiden
Je nach Rezept und Zubereitung kannst du Champignons in dünne Scheiben schneiden, würfeln, halbieren, vierteln oder sogar als Ganzes verarbeiten, deiner Fantasie und deinen Vorlieben sind hier keine Grenzen gesetzt. Gibst du Champignons in Soßen oder Suppen, so schneidest du sie idealerweise kleiner, als Zutat für Currys, Gemüsepfannen oder zum Aufspießen reicht ein Halbieren aus.