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Linsen stammen ursprünglich aus Nordafrika und Asien und zählen zu den am frühesten kultivierten Nutzpflanzen der Welt. Sie sind mit Erbsen verwandt, benötigen wenig Wasser, um zu wachsen, und zum Vergleich: Die Produktion von Rindfleisch setzt das 43-fache an CO₂-frei.
Es gibt Dutzende Sorten, die alle einen leicht unterschiedlichen erdigen, pfeffrigen oder süßen Geschmack haben. Linsen sind reich an Eiweiß, Ballaststoffen und Kohlenhydraten. Puy-Linsen behalten nach dem Kochen ihre Form und Konsistenz und werden häufig mit Fisch oder Röstgemüse gegessen.
Rote und gelbe Linsen verwandeln sich hingegen beim Kochen in ein reichhaltiges Mus, das sich ideal zur Zubereitung von Eintöpfen, Curry-Gerichten, Suppen und vegetarischen Burgern eignet. Alle Linsensorten lassen sich einfach garen: Wenn nötig einweichen, dann in Wasser oder Brühe (Wasser-Linsen-Verhältnis 3:1) kochen lassen. Ganze Linsen sind nach 15 bis -60 Minuten gar (je nach Sorte), halbierte oder gebrochene Linsen brauchen nur etwa 5 bis 7 Minuten. Als Teil der Future50 Foods sind Linsen gleichermaßen gut für Mensch und Planet.