Gehe zu:
KNORR KANN AUF EINE ÜBER 100-JÄHRIGE GESCHICHTE ZURÜCK BLICKEN. EIN ECHTES SCHWEIZER ERFOLGSREZEPT, DAS AUS EINIGEN GANZ ENTSCHEIDENDEN MEILENSTEINEN BESTEHT, DIE WIR DIR HIER NÄHER BRINGEN WOLLEN.
WIE ALLES ANGEFANGEN HAT
Die Firmengeschichte von Knorr begann am 5.10.1838 mit der Gründung der Firma „C. H. KNORR, Mühlenfabrikate, Landesprodukte und Fabrik von Suppenstoffen” durch Carl Heinrich Knorr in Heilbronn in Deutschland. Bei der Gründung ahnte noch niemand, dass die Knorr-Produkte 150 Jahre später weltweit zu den erfolgreichsten Konsumgütern zählen würden.
Die beispielhafte Erfolgsgeschichte von Knorr in der Schweiz beginnt am 1. Juli 1907. In einer ehemaligen Schuhfabrik bezieht eine kleine Belegschaft ihren neuen Arbeitsplatz und legt damit den Grundstein für Knorr Thayngen. Da im zweiten Weltkrieg die Zulieferungskette von Knorr Deutschland nicht mehr gewährleistet war, nutzte Knorr Thayngen diese Chance und machte sich vollkommen selbstständig. Um die steigende Nachfrage nach gelingsicheren Kochhilfen zu decken, wurde der Betrieb stetig ausgebaut. Knorr, das bekannte und beliebte Schweizer Unternehmen, konzentrierte sich fortan auf die Bedürfnisse der Schweizerinnen und Schweizer.
PRODUKTE UND IHRE INNOVATIVE ENTWICKLUNG
Schon in frühen Jahren spielte Knorr eine führende Rolle in der allgemein hoch entwickelten Schweizer Lebensmittelindustrie. Die innovativen Produktideen von Knorr erleichterten den Hausfrauen die Arbeit und erhöhten ihre Flexibilität in der modernen Arbeits- und Freizeitwelt. Zu den ersten Produkten, die in Thayngen produziert wurden, gehört auch die Suppenwurst, zum Beispiels als Erbswurst mit Speck. Es folgten Suppenwürze, Bouillon- und Bratensauce-Würfel.

Mit dem „Suppenwunder“ hat Knorr nach dem zweiten Weltkrieg einen ersten Meilenstein in der langen Geschichte von ausserordentlichen Innovationen erreicht. Die Einführung der ersten industriell hergestellten Beutelsuppen bereicherte die Ernährungsgewohnheiten vieler Menschen. Noch nie war eine Suppe so schnell angerichtet und schmeckte zudem fast wie selbst gemacht. Die Knorr Nudelsuppe mit Huhn war ein noch nie da gewesener Erfolg. Schon damals hat Knorr viel Wert auf natürliche Zutaten gelegt und hat als erste europäische Suppenfabrik den bis dato vorherrschenden „Fabrikgeschmack“ überwunden.
…UND DA WAR DOCH NOCH DAS AROMAT
Nach dem Erfolg mit der Nudelsuppe mit Huhn setzte sich Knorr das ehrgeizige Ziel, auch im Würzmittelbereich neue Massstäbe zu setzten. Das neuartige Produkt hatte eine hohe Würzkraft, bestand aus natürlichen Zutaten und unterstrich den Eigengeschmack der Speisen, ohne deren Farbe zu verändern. Durch den Namen Aromat und dank einer geschickt inszenierten Werbekampagne war die praktische Streudose mit Deckel schon nach neun Monaten 80 % der Bevölkerung bekannt und das im Jahr 1953, wo die Kommunikationskanäle noch deutlich schwieriger waren. Knorr verschenkte damals 30‘000 Menagen an Gaststätten und Kantinen. Dort hat das Dreigestirn von Salz, Pfeffer und Aromat inzwischen einen Stammplatz – genauso wie in Schweizer Haushalten. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Aromat bei Reisen ins Ausland in der letzten Schweizer Raststätte „stibizt“ wird, damit auch in den Ferien ein Stück Heimat dabei ist. Aromare mit Meersalz und Aromat mit Kräutern widerspiegelten moderne Ernährungstrends in der Produktpalette. Aromat ist noch heute eines der erfolgreichsten Produkte in der Schweiz und ein beachtlicher Exporterfolg.