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Anders als sein Name vermuten lässt, ist Buchweizen kein Getreide, sondern ein glutenfreies „Pseudo-Getreide“. Zu Mehl gemahlen, ist er ein sehr guter Weizen-Ersatz in Pasta- und Brotteig. In Russland und Osteuropa ist Buchweizen sehr populär in Gulasch und anderen Eintöpfen, und außerdem zu Kartoffeln, Gemüse und Fleisch.
Landwirtschaftlich ist Buchweizen von großem Vorteil: Seine Pflanzen reifen in nur acht bis zwölf Wochen - und das auf sauren und unterversorgten Böden. So kann er als begrenzende Pflanze gegen die Ausbreitung von Unkraut eingesetzt werden oder auf Feldern gedeihen, die so durch Fruchtrotation Ernte tragen.
In Backwaren eignet sich Buchweizenmehl als proteinreiche Alternative gegenüber Weizenmehl und auch sonst punktet er als Lieferant verschiedener Mineralien und B-Vitaminen.